Das Schilcherland, die Landschaft mit dem gewissen Etwas. Naturwunder warten an jeder Ecke, hautnah zu erleben auf dem „Tier mal Vier"-Wanderweg. Pralle Schilchertrauben baumeln im Weinlaub, rundherum wogt ein freundliches Landmeer. Wiesen, Wäldchen und Weinberge sind ein Fest für das Auge, herzhaft genießen kann man bei den „Tier mal Vier"-Wirten. Ein Fest für alle Sinne.
Gestartet wird am Fuße des Reinischkogels beim ersten der vier „Tier mal Vier"-Wirte, dem RAUCH-HOF in Stainz/Marhof. Man folgt gemütlich dem Marhofer Genusswanderweg (Nr. 11) – entlang des Stainzbaches, vorbei an alten Bauernhöfen und durch lichtdurchflutete Streuobstwiesen. Nach ca. 20 Minuten folgt man dem Mitterweg, vorbei am Bio-Bauernhof Schriebl bis zur nächsten Kreuzung. Dann nach rechts auf den Rieglerweg abbiegen und steil nach oben zum Weinbau Schriebl. Durch Weingärten rauf auf den Marhofberg immer Richtung Sommereben/Reinischkogel (Nr. 551). Das Schilcherland breitet sich hier aus wie ein bunt-leuchtender Teppich.
Bei der nächsten Weggabelung zweigt man nach links ab und wandert entlang des Weges Nr. 59 durch einen etwas steileren Wald und romantische Weingärten zum Buschenschank Kugler. Dort quert man die Straße und orientiert sich Richtung Sommereben/Reinischkogel. Nach ca. zwei Stunden erreicht man den nächsten „Tier mal Vier"-Wirt – den JAGAWIRT.
Über herrliche Waldwege geht's in 30 Minuten vorbei am Gasthof Reinbacher und dem Wilddamm-Gehege zum dritten „Tier mal Vier"-Wirt, dem WASSERMANN-WIRT.
Von hier noch durch ein kurzes Waldstück, vorbei an Schwarzbeerstauden zu einem angenehm flachen Karrenweg bis zum Schlussanstieg. Hier oben taucht man in eine traumhafte Almwelt auf 1.080 m ein. Nach gut drei Stunden hat man sein Ziel – den KLUGBAUER – erreicht.
„Tier mal Vier“-Datenbank
Start: 364 Hm
Ziel: 1.068 Hm
Distanz: 11,2 km
Höhenmeter: 717
Gehzeit: ca. 3 Stunden
Tipp: Die Wanderung kann von jedem „Tier mal Vier"-Wirt gestartet werden.
Die „Tier mal Vier"-Wirte
Den vier Wirten liegt das Wohl der Tiere am Herzen. Sie achten daher auf artgerechte Züchtung und veredeln das Fleisch selbst.
Der Klugbauer
Das Fleisch vom Hochlandrind ist sehr fein durchwachsen, kurzfasrig, mager – und besonders aromatisch.
www.klugbauer.at
Der Wassermann-Wirt
Wildbret von biologisch gehaltenen Wildtieren ist eine sehr hochwertige Quelle für mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
www.wassermann-wirt.at
Der Jagawirt
Waldschweine werden hier wegen ihrer hohen Fleischqualität gezüchtet. Das Fleisch ist fein marmoriert und sehr gesund.
www.jagawirt.at
Der Rauch-Hof
Die köstlichen Forellen aus den eigenen Teichen lieben die Gäste wegen ihres zarten und fettarmen Fleischs.
www.rauch-hof.at
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